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"Die Welt des Jazz entdecken und diese wohl bedeutendste Musik des 21. Jahrhunderts an besonderen Orten des nördlichen Ruhrgebiets präsentieren", das ist das Credo unseres Vereins zur Förderung von Jazz und Kunst. Über 18.000 Menschen besuchten bereits die aus den städtischen Kulturkalendern herausragenden Konzerte. Der Stern beschrieb den Nordsternturm mit seinem “Konzertsaal” in 60 Metern Höhe als „wohl außergewöhnlichste Spielstätte Deutschlands“.

"ES GILT EIN BESSERES IMAGE ZU SCHAFFEN"

Besonders das nördliche Ruhrgebiet leidet bis heute unter dem Strukturwandel. Der langsame Fortschritt führt zunehmend in einen Teufelskreis. Unqualifizierte Rankings haben diesen Prozess noch verstärkt. Das Image ist schlecht. Qualifizierte Arbeitskräfte wollen nicht in die Städte des nördlichen Ruhrgebiets ziehen oder ziehen weg. Investoren meiden die Region aufgrund der schlechten Kaufkraft. Dabei haben die Städte des nördlichen Ruhrgebiets so viel zu bieten und noch mehr Potential.

Schon 2013 formulierte der Hauptausschuss des Deutschen Städtetages, dass „kulturelle Infrastruktur und ein attraktives kulturelles Angebot einer Stadt und der Region (…) ein bedeutender Standortfaktor (ist)“. Und auch die „Zukunftsstudie RAG-Stiftung 2016“ stellte fest, dass die Kommunen u.a. „verstärkt auf Kulturangebote mit Strahlkraft nach außen setzen“ müssen. Vor allem aber vorhandene Kulturangebote und die herausragenden Orte, unter anderen die der „Industriekultur“ sollten viel offensiver für ihre Profilierung genutzt werden.

HERAUSRAGENDE ORTE UND EXKLUSIVE KONZERTE

13 Spielorte, davon Stätten der Industriekultur (Stadt.bau.raum, Nordsternturm, Schwarzkaue Schlägel & Eisen und das CreativQuartier Fürst Leopold) sowie Schlösser und Burgen werden heute Dank unseres Engagements und des Vereins zur Förderung von Jazz und Kunst e.V. in der Öffentlichkeit als Konzertstätten wahrgenommen. Davon zeugen viele örtliche und regionale Presseberichte, aber auch der WDR und der „Stern“ berichteten über „die Reihe mit dem außergewöhnlichen Format“.

Aufgrund der herausragenden Orte und der Exklusivität der Konzerte, strahlt diese Konzertreihe mittlerweile weit über das Ruhrgebiet hinaus. Das Publikum kommt aus ganz Nordrhein-Westfalen und immer öfter aus dem benachbarten Ausland. Und - es ist stets beeindruckt.

Seit Anfang 2017 findet die Jazzreihe FineArtJazz ganzjährig in vier Städten des nördlichen Ruhrgebiets statt (Gelsenkirchen, Dorsten, Gladbeck und Herten) und lebt so aktiv den Metropolgedanken.

OHNE PARTNER GEHT ES NICHT

Unsere besonderen Veranstaltungsorte verfügen in den allermeisten Fällen über keine technische Ausstattung für Konzertveranstaltungen. Diese muss für jedes Konzert angeliefert, auf- und wieder abgebaut werden. Nicht selten gehört hierzu auch der An- und Abtransport von Instrumenten (wie z.B. Flügel). In den beteiligten Städten wurden z.B. bereits 38 Konzerte mit Flügel durchgeführt. Dies waren allein Kosten für Miete und Lieferung von nahezu 25.000 Euro.

Um unsere bemerkenswerten Kulturveranstaltungen nach außen noch stärker bekannt zu machen, wird weitere finanzielle Unterstützung benötigt.